Wir sind nun mittlerweile bei Tag 24 unseres Abenteuers angekommen. Und wir haben einige Nerven gelassen in diesen Tagen.
Die Bodenplatte wurde recht schnell gegossen und wir haben uns dann doch gewundert, dass es so groß aussah. Wurden wir ja vorher oft genug gewarnt, wir sollen uns nicht erschrecken, wenn es klein ausschaut.
Dienstags gibt es dann los mit den Mauern. Die Steine kamen und andere Materialen wurden geliefert. Unser Maurertrupp leitet eine tolle Arbeit und die sind auch wirklich Ratzi fatzi schnell. Aber als es dann and Mauern der Garage und des Eingangs vom Haus in die Garage ging fiel mir auf dass da etwas mit den Rohren für Gas Wasser Strom Telekom und Erdkabel für draußen nicht stimmen konnte.
Nach einer Beratung zwischen Architekt und Bauunternehmer war dann aber recht schnell klar, dass dieBodenplatte auf gemacht werden muss. Eine Kernbohrung wäre zu risikoreich, denn genau unter den Leerrohren laufen die HauptAbwasserLeitungen unseres Hauses.
Vom Architekten sind wir auch enttäuscht, denn unserer Meinung nach können Fehler passieren keine Frage, aber wenn der Architekt die Bauleitung hat und mir sagt er guckt bei der Verrohung 200%ig hin, dann muss man sich auch ein Maßband nehmen und das nachmessen. Aber gut er ist da anderer Meinung (bei ein paar anderen Dingen leider auch) und alleinige Schuld trägt hier das Bauunternehmen (das dieses nicht groß muckt bei noch mehr Projekten mit dem Architekten ist ja klar). Gut wir haben unsere Lösung bekommen und gut (oder eben nicht) ist es. Aber das diskutieren wir nun hier nicht weiter aus.
Nun sind unten alle Mauern fertig und morgen werden dann die Säulen gegossen und dann wird mit der Schalung der Decke begonnen.
Wir hoffen, dass nun nicht noch mehr Katastrophen auf uns warten.
Ich werde euch berichten.
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